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Update

Die Wintersaison hat bereits begonnen und es ist höchste Zeit für ein Update aus der Saisonvorbereitung und den ersten Wettkämpfen im hohen Norden.

Nach fast zehn Wochen Zwangs Skipause wegen des Pfeifferischen-Drüsenfiebers, konnte ich ende September das erste mal wieder zurück auf die Ski. Glücklicherweise hatte ich die Erkrankung gut überstanden, trotzdem war es sportlich gesehen eine harte Zeit und es dauerte alles länger als ich gedacht habe. Ich musste ganz langsam und Schritt für Schritt mit dem konditionellen Aufbau wieder anfangen. Es gibt aber auch positives, dass ich aus dieser Zeit ziehen kann. Ich hatte das erste mal seit vielen Jahren im Sommer wieder Zeit für Sachen für die ich davor sehr wenig Zeit hatte und habe diese dafür umso mehr genossen.

Die Vorbereitung verbrachte ich dann mit Skicamps in Saas Fee, Diavolezza und auch in der Skihalle in Peer, Belgien. Ich bin zum Glück ziemlich schnell wieder in den Rhythmus gekommen und konnte von ein paar ganz guten Trainingstagen profitieren.

Anfangs November gingen wir für eine Woche nach Levi, Finnland um zu trainieren, da die Verhältnisse in der Schweiz nicht top waren. Wir konnten bei guten Verhältnissen auf der Weltcup Piste trainieren. 

Danach ginge es für eine Woche nach Hause und dann gleich wieder in den Norden nach Kabdalis, Schweden. Die letzten drei Jahre verbrachten wir die Vorbereitung jeweils immer in Schweden und konnten jedesmal von super Verhältnissen profitieren. So auch dieses Jahr. Es hatte zwar auch noch keinen Schnee aber da sie in Kabdalis ein Schneedepot gemacht hatten waren zwei Top preparierte Pisten bereit um zu trainieren. Die Pisten waren gewässert und eisig. Ich hatte zu beginn Mühe konnte mich aber von Tag zu Tag steigern und Fortschritte erzielen. Nach der ersten Woche fuhren wir zwei FIS Rennen. Es war eine gute Standortbestimmung und zeigte auf wo ich stehe. Nach den Rennen hatten wir nochmals einige gute Trainings in Kabdalis bevor es dann für den Abschluss des Skandinavien Trips nach Levi ging. In Levi fuhren wir nochmals zwei Slalom Rennen. Beim ersten mit Weltcup Athleten besetzten Rennen fuhr ich mit zwei soliden Läufen unter die Top Ten. Im zweiten Rennen schied ich leider nach einem “Einfädler” aus.

Nach strengen zweieinhalb Wochen im Norden ging es nach Hause um zu erholen.

Nun hatten wir in den vergangenen Tage in Pfelders die letzten Vorbereitungen vor den ersten Europacup Slaloms absolviert. Ich freue mich auf die Rennen in Obereggen und Pozza di Fassa und werde voll Gas geben.

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