Nach meiner Rückkehr aus Amerika standen die Europacup-Rennen in Kläppen, Schweden, und das Finale in Hafjell, Norwegen, auf meinem Programm. Ich reisste via Frankfurt direkt in den Norden. Der Jetlag machte mir in den ersten Tagen ein wenig zu schaffen, aber ich war dennoch motiviert nochmals mein Bestes zu geben.
In Kläppen konnte wir uns vor denn Rennn gut vorbereiten und nochmals auf dem Rennhang fahren. Ich holte mir ein gutes Gefühl und konnte dies in den beiden Rennen umsetzten. Im ersten Slalom-Rennen landete ich auf dem guten 11. Platz. Im zweiten Rennen steigerte ich mich noch und landete auf dem 6. Schlussrang.
Am Finale in Hafjell stand dann der letzte Europacup Slalom auf dem Programm. Mit Startnummer zwei hatte ich aber grosse Schwierigkeiten mit der sehr Glatten Piste. Ich fand keinen Grip, was sich leider auf meine Zeit auswirkte. Es reichte leider nicht einmal für die Top 30 nach dem ersten Lauf. Im zweiten Lauf schied ich aus.
Trotzdem darf ich stolz darauf sein, dass ich meinen 6. Platz in der Gesamtwertung des Europacup-Slaloms verteidigen konnte. Ich konnte mich gegenüber der letzten Saison steigern, und schaffte dank einer guten Konstanz den Sprung unter die Top 7 im Europacup. Trotz meinen Rückenproblemen die mich die ganze Saison über begleiteten und den Umfang auf den Ski stark einschränkten, konnte ich mein können unter beweis stellen.
Nun steht mit dem Slalom an der Schweizermeisterschaft noch das letzte Rennen dieser Saison für mich an. Ich freue mich und werde nochmals mein Bestes geben um einen guten Abschluss zu machen.